Verena Maas ist Filmemacherin, Regisseurin und Produzentin. Gemeinsam mit Sebastian Züger ist sie Gründerin und Inhaberin der tvist GmbH.
Sie arbeitet außerdem Dozentin, hat eine Tochter und drei Schwestern. Verena liebt neue Ideen, merkwürdige Orte, skurrile Bilder und Pop-Musik.
Ideen visualisieren, Konzepte machen, Geschichten erzählen. Und alles im Blick behalten.
Wie gründet man richtig? Am besten gefördert und im Team. Die tvist GmbH, gegründet 2021.
Wissen verdoppeln, indem man es teilt. Zum Beispiel an der Universität zu Köln, im Service Learning.
Konzertreihe 2020. Mit der neuen Polymer – Reihe für Experimentalelektronik präsentieren wir vier Konzertfilme, in denen außergewöhnliche Orte, Stücke und Kunstschaffende zu neuem Kunst-Stoff reagieren. Mit Konzerten von ANNE KRICKEBERG, FRAUKE BERG, JULIA BÜNNAGEL, ANJA LAUTERMANN, UDO MOLL, LEONARD HUHN, CHRISTIAN FAUBEL, ANDREAS OSKAR HIRSCH, RALF SCHREIBER, JULIA SCHER, TOBIAS GREWENIG, SEBASTIAN THEWES UND DIRK SPECHT.
Anlässlich der fünften Ausgabe der Skulptur Projekte Münster realisieren wir für ARTE und WDR einen 27-minütigen und 45-minütigen Dokumentarfilm über die Ausstellung. Der Film begleitet die Entstehung der Skulpturprojekte. Skulptur wird heute als Prozess verstanden, der im Stadtraum geschieht und auf die Teilnahme der Besucher rechnet. Kasper König geht es dabei um die Reifung einer…
Portraitreihe im Auftrag der Montag Stiftung Urbane Räume gGmbH Mit den „Immovielien“ stellt die Montag Stiftung Urbane Räume Inspiration und Lernstoff zur Verfügung: Immobilien, die für viele nutzbar sind und von denen das Gemeinwohl profitiert, sind Antrieb für eine chancengerechte Stadtteilentwicklung. 2016 und 2017 entstanden deutschlandweit zehn Portraits in Hamburg, Berlin, Leipzig, Halle, Hannover, Krefeld,…
Das Erasmus+ Projekt Eurospectives 2.0 – Digital storytelling curricula for participation and citizenship entwickelte über einen Zeitraum von zwei Jahren ein Curriculum für Digital Storytelling. Involviert sind sieben Projektpartner-Organisationen aus sechs europäischen Ländern: Crossing Borders (Dänemark), COSV – Cooperazione per lo Sviluppo (Italien), People’s Voice Media (UK), CFR Vigo (Spanien), Ellinogermaniki Agogi (Griechenland) und Comparative…
JUBILÄUMSAUSGABE „Liebe deine Stadt / 2005 – 2015″ in Zusammenarbeit mit Strzelecki Books und BeL Sozietät für Architektur. Der Konzeptkünstler Merlin Bauer versteht Architektur als soziale Aufgabe und erfand im Jahr 2005 den beliebten Kölner Imperativ, mit dem er für die architektonische Qualität der sensibilieren wollte. Mit spielerischem Ansatz schafft er seither Diskussionsraum für das…
Katalog und Redaktionsleitung: Verena Maas und Margrit Miebach. Begleitend zum CityLeaks Urban Art Festival 2015 zeigt die Publikation künstlerische Positionen zeitgenössischer urbaner Kunst. Sie veranschaulichen Tradition, Veränderung und Aktualität räumlicher und gesellschaftlicher Diskurse. „CityLeaks – Urban Art Festival 2015. Die Stadt, die es nicht gibt.“ Herausgegeben von artrmx e.V. Erschienen bei Strzelecki Books.
Meine Leidenschaft für das Medium Buch erwuchs der Arbeit in den Verlagen Walther König und TASCHEN. Das Künstlerbuch als quasi kleinste Ausstellung der Welt ist für viele Künstler*innen Ausdruck konzeptioneller Verdichtung, ein Opener zu deren Werk oder einfach Spielerei. Im Self-Publishing, ohne ISBN in kleiner Auflage im Copyshop oder zuhause zusammengetackert erscheinen all die wunderbaren und improvisierten Ausdrucksformen, die bei Verlagen durchs Raster fallen. Mit der Cologne Art Book Fair konnten wir diesen Unikaten eine Plattform verleihen.
DER SCHWENKER – mein erster Film aus dem Jahr 2005 über meine saarländische Heimat. Er entstand an der Kunsthochschule im Seminar „Dokumentarische Miniaturen“ und hatte das Thema „Repetitive Vorgänge“ als Aufgabe.
Die Grillsaison im Saarland dauert von Aschermittwoch bis Fronleichnahm, doch nennt man es dort schwenken. Der Schwenker ist Universalbegriff für „Grillfleisch, Grillstelle und Grillmeister“. (Sorry Ladies, Grillmeisterin offenbar nicht vorgesehen.) Der Schwenker ist nicht irgendein Grill. Handgeschweisst sollte er sein, frei auf drei Beinen stehend, mit beweglicher Grillfläche und hochwertig aus Edelstahl, für die Ewigkeit, gebaut von Freundesfreunden während der Nachtschicht auf der Hütte.
Die Qualität des Films lässt nach heutigen Standards zu wünschen übrig, Mini-DV, 4:3, Stativ vergessen, ich übte noch. Professor Dietrich Leder nannte den Film „eine binnenethnologische Sensation“. Sei’s drum!
BROWN
Essay-Film, 2009
„Am Anfang ist es nur weiss, dann nimmt man Spuren wahr, Schnee, ein paar Skifahrer, und plötzlich öffnet sich die Nahsicht zur Übersicht, und wir sehen eine Skihalle mit Sessellift und Schneekanone. Dann folgt die nächste Kunstlandschaft. Verena Maas bringt das zwanghaft Idyllische und Prekäre künstlicher Landschaften auf irritierend ruhige Weise ins Bild und kehrt deren Glücksversprechen gegen sich selbst. (…)“
Diese Seite befindet sich im Aufbau